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Das macht Dienstrad-Leasing für Arbeitnehmer so interessant 

Fahrradfahren liegt im Trend. Seit 2018 hat sich der Absatz verdoppelt, der mit Zweirädern erzielt wird. Diese Entwicklung ist kein Zufall in einer Zeit, in der die Folgen der Klimakrise immer mehr um sich greifen und die Mobilität neu gedacht werden muss.
Published 28 Feb 2024
Dienstrad-Leasing für Arbeitnehmer

Wer aufs Rad steigt, ist nicht nur nachhaltig unterwegs, sondern umkurvt außerdem viele Probleme, mit denen Autofahrer in der Stadt zu kämpfen haben. Ob verstopfte Straßen oder das endlose Suchen nach Parkplätzen: Immer weniger Menschen sind bereit, sich diesen Stress anzutun.

Das gilt natürlich auch für Arbeitnehmer, die häufiger als je zuvor darüber nachdenken, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Mit diesem Vorhaben stehen sie nicht allein da, denn eine stetig wachsende Zahl von Arbeitgebern bietet das Leasing von Diensträdern an. Bei den Leasingangeboten spielen Versicherungen eine der Schlüsselrollen.

Diese Gründe sprechen dafür, aufs Rad zu steigen

Hält sich der Arbeitsweg in Grenzen und sind die Fahrradwege gut ausgebaut, gibt es für Arbeitnehmer praktisch keine bessere Möglichkeit, als sich auf ein Dienstrad zu schwingen. Dafür sprechen eine ganze Reihe von Vorteilen.

Täglich gesund unterwegs

Den Arbeitsweg mit dem Dienstrad zurückzulegen, bietet Arbeitnehmern die Chance, Bewegung zum festen Bestandteil ihres Alltags zu machen. Die positiven Effekte des Radfahrens wurden bereits vielfach nachgewiesen, so zum Beispiel durch eine Langzeitstudie des Imperial College London und der Cambridge University. Sie hat gezeigt, dass Radfahrer im Vergleich zu Autofahrern deutlich länger fit bleiben und ihr Risiko an senken können, an kardiologischen Krankheiten zu erkranken. Darüber hinaus ist Radfahren das perfekte Training, wenn die Gelenke nicht zu stark beansprucht werden sollen.

Nachhaltig mobil

Radfahrer sind besonders nachhaltig auf den Straßen unterwegs. Wenn man von der Produktion und dem Transport der Räder absieht, verursachen sie keinerlei der schädlichen CO2-Emissionen, die beim menschengemachten Klimawandel eine Hauptrolle spielen. Schon mit einem Fahrtweg von 10 Kilometern lassen sich 2 Kilogramm CO2 gegenüber einem Firmenwagen einsparen. Laut Umweltbundesamt verursachen Autofahrten, bei denen weniger als 5 Kilometer zurückgelegt werden, bis zu 50 Prozent des CO2-Ausstoßes in Großstädten. Das große Potenzial des Radfahrens besteht vor allem darin, eine sinnvolle Alternative für diese kurzen Strecken zu sein.

Steuerliche Vorteile

Sich als Arbeitnehmer an den Leasingkosten für das Dienstrad zu beteiligen, hört sich im ersten Moment vielleicht nach hohen Kosten an. Doch an diesem Verdacht ist dank der sogenannten Gehaltsumwandlung nicht viel dran. Diese läuft darauf hinaus, dass der vereinbarte Betrag für die Leasingrate direkt vom Bruttogehalt abgezogen wird, sodass der Arbeitnehmer mit weniger Abzügen für Steuern und Sozialleistungen rechnen muss. Im Optimalfall zahlt er mit dieser Variante bis zu 40 Prozent weniger, als ihn ein privater Direktkauf kosten würde.

Nutzt der Arbeitnehmer das Dienstrad auch in der Freizeit, entsteht ein geldwerter Vorteil. Der Gesetzgeber hat die entsprechende Bemessungsgrundlage in den letzten Jahren mehrmals abgesenkt. Mittlerweile wird ein Dienstrad lediglich mit 0,25 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung versteuert, während für einen Dienstwagen ein Prozent Steuern anfallen. Gewährt der Arbeitgeber das Dienstrad als Gehaltsextra, fallen dem Arbeitnehmer seit 2019 überhaupt keine Steuern mehr an.

So funktioniert das Fahrrad Leasing über den Arbeitgeber

Durch das Dienstrad-Leasing erhält der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber ein Fahrrad oder E-Bike, mit dem er seinen Arbeitsweg zurücklegen kann. Darüber hinaus ist aber auch die private Nutzung ausdrücklich erwünscht, was das Dienstrad zu einer Alternative zum klassischen Dienstwagen macht.

Damit ein Fahrrad Leasing zustande kommt, muss der Arbeitgeber mit einem Fahrradhändler beziehungsweise mit einem Leasinganbieter kooperieren. Mit diesem schließt der Arbeitnehmer den Leasingvertrag für das gewünschte Modell ab.

Das Dienstrad Leasing funktioniert als Gehaltsumwandlungsmodell, mit anderen Worten, die Leasingraten werden vom Arbeitgeber direkt vom Bruttogehalten abgezogen und an den Leasinganbieter überwiesen. Für den Arbeitnehmer hat dies den positiven Nebeneffekt, dass er nicht nur in den Genuss eines neuen Fahrrads kommt, sondern auch weniger Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen hat.

Üblicherweise umfasst das Leasing eines Dienstrads nicht nur das Fahrrad selbst, sondern auch weitere Leistungen wie Wartung, Reparatur, Diebstahlschutz oder sogar Ersatzfahrräder für die Zeit der Reparatur. Der Leistungsumfang variiert je nach Leasinganbieter und dessen Versicherungspartner. Auch bei der Behandlung der Leasingraten seitens des Arbeitgebers kann es Unterschiede geben. Einige bezuschussen die Raten aus eigener Tasche, sodass für den Arbeitnehmer noch geringere Kosten anfallen.

Ist der Leasingvertrag ausgelaufen, stehen dem Arbeitnehmer meist mehrere Optionen offen. Häufig hat er die Möglichkeit, sich für eines neues Rad zu entscheiden und einen neuen Leasing-Zeitraum beginnen zu lassen. Für das Fahrrad selbst gibt es zwei Optionen. Entweder nimmt der Leasinganbieter das Rad zurück oder der Arbeitnehmer erwirbt es.

Wie kann der Arbeitnehmer am Dienstrad Leasing teilnehmen und wie kommt er an sein Traumrad?

Damit der Arbeitnehmer das gewünschte Fahrrad oder auch E-Bike leasen kann, muss der Arbeitgeber mit einem Leasingunternehmen zusammenarbeiten, dessen Vertragshändler das entsprechende Modell führen. Nach dem Leasing fürs Dienstrad zu fragen, ist immer öfter eine erfolgversprechende Idee. Mittlerweile bieten bereits rund 60.000 Unternehmen Dienstrad-Leasing für mehr als 3,3 Millionen Mitarbeiter an.

Wie unsere Partner mein-dienstrad.de/baron mobility service Gmbh und Rad im Dienst, haben auch andere Leasinganbieter unzählige Fahrradläden als Vertragspartner. Das macht es dem Arbeitnehmer leicht, vor Ort die passende Auswahl zu treffen. Neben den Vertragshändlern können sich Arbeitnehmer aber auch an die Versender wenden.

Wichtig ist nun, dass der Arbeitgeber für das ausgewählte Rad den Vertrag mit dem Leasingunternehmen abschließt. Er fungiert als Leasingnehmer, nicht der Radfahrer. Im letzten Schritt überlässt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer das Traumrad. Die übliche Laufzeit des Leasingvertrages beträgt 36 Monate. Mit hepster als Versicherungspartner ist auch eine Absicherung über 48 Monate möglich.

Nur zusammen stark: Versicherungen und Leasing

Natürlich sollten auch die Risiken nicht vernachlässigt werden, denen Diensträder in der Stadt ausgesetzt sind. Selbst in einer besonders radfahrerfreundlichen Gegend lässt sich die Gefahr eines Unfalls nie komplett ausschließen. Ein weiteres Problem, das viele Radfahrer umtreibt, ist der mögliche Diebstahl ihres Gefährts. Der Trend, vor allem teure Fahrräder und E-Bikes zu stehlen, hat sich in den letzten Jahren ungebrochen fortgesetzt.

Nicht nur aus den genannten Gründen ist es wichtig, ein Dienstrad zu versichern. Während der kompletten Leasing-Dauer bleibt die Leasinggesellschaft Eigentümer des Rads. Viele Leasinggesellschaften bestehen darauf, dass der Leasingnehmer, sprich: der Arbeitgeber eine entsprechende Versicherung vorweisen kann. Dazu reicht die Haftpflichtversicherung des Arbeitnehmers nicht aus, da sie nur dessen privates Eigentum schützt. Dieses Problem ist Anbietern wie mein-dienstrad.de oder Velolease selbstverständlich bekannt, weshalb sie gleich in Partnerschaft mit hepster die passenden Versicherungen bei Leasingabschluss anbieten.

Wer als Arbeitnehmer einen Rundum-Schutz für sein Dienstrad anstrebt, macht mit einer Vollkaskoversicherung alles richtig.  Wegen möglicher Eventualitäten müssen sich Angestellte dank einer Vollkaskoversicherung jedoch nicht um den Schlaf bringen lassen, die beispielsweise folgende Risiken abdeckt:
 

  • Unfall
  • Diebstahl
  • Vandalismus
  • Sturzschäden
  • Elektronikschäden
  • Materialfehler nach Ablauf der Gewährleistung

Personen- und Sachschäden können schnell gravierende finanzielle Folgen haben. Ist im hepster Versicherungspaket aber eine Leasing Haftpflicht enthalten, sind Arbeitnehmer auch gegen Ansprüche Dritter abgesichert, sollte es beispielsweise mal zu einem Zusammenprall gekommen sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Schäden durch Verschleiß, die sich grundsätzlich nicht vermeiden lassen, da sie durch die gewöhnliche Nutzung des Rads entstehen. Von Verschleiß betroffen sind etwa die Bremsbeläge, die Fahrradkette oder die Bereifung. Andere Teile verschleißen, selbst wenn das Rad kaum oder gar nicht genutzt wird. Das gilt für Akkus, Batterien, Reifen, Schläuche oder generell alle Komponenten, die witterungsempfindlich sind.

Die gute Nachricht ist, dass viele Leasingunternehmen Pakete anbieten, die auch die Wartung und die Reparatur der Verschleißteile umfassen. Außerdem beteiligen sich immer mehr Arbeitgeber an den Kosten für Wartung und Inspektion. Rund 80 Prozent der Brötchengeber gewähren einen entsprechenden Zuschuss.

Wenn Arbeitnehmer über ihren Leasinganbieter den Vollkaskosschutz von hepster genießen, sind sie vor sämtlichen finanziellen Folgen durch Diebstahl, Beschädigungen oder Verschleiß geschützt. Zusätzliche Kosten brauchen sie nicht zu fürchten, da es keine Selbstbeteiligung gibt. Die Entschädigung wird auf Grundlage des Neuwerts festgelegt. Optional können sich Angestellte auch für eine Restschuldversicherung entscheiden, die die Zahlung der Leasingrate im Kündigungsfall, Elternzeit oder bei Arbeitsunfähigkeit sicherstellt.

Sofern man gerne ausgiebige Fahrradtouren vor hat, lohnt sich eventuell auch hepster´s Fahrradschutzbrief. Dieser garantiert Unterstützung bei Pannen und stellt zur Not sogar ein Ersatzrad bereit.

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